Samstag, 12. Dezember 2015

✡ Das Jüdische Volk und der 3. Dschihad gegen Europa

Aktuell findet der 3. Dschihad gegen Europa statt. Der erste brachte die iberische Halbinsel (Al Andalus) unter islamische Herrschaft und hatte seinen Höhepunkt um 750. In der Schlacht von Tours und Poitiers unter der Führung von Karl Martell konnten die Franzosen und anschließend die Spanier unter Isabella I. von Kastilien sowie Ferdinand II. von Aragón den Islam wieder von der iberischen Halbinsel verbannen. Die zweite islamische Expansion nach Europa unter den Osmanen kam bis zu den Toren Wiens und konnte erst 1683 erfolgreich zurückgeschlagen werden. Der Dschihad gegen das russische Reich wurde sogar bis 1918 geführt und erst beendet, als das Osmanische Reich sich im Zerfall befand. Das jüdische Volk hat früh den neuen islamischen Dschihad bemerkt. Zum einen war die ethnische Säuberung an Juden in islamischen Ländern ein Vorbote der islamischen Radikalisierung und des kommenden Dschihad. Juden lebten in vielen Ländern des Nahen Ostens und des Maghreb seit über 2000 Jahren und wurden unter den Vorwänden der Staatsgründung Israels vertrieben und enteignet. Dabei kam es auch zu Pogromen und Massakern (eine Übersicht der islamischen Judenverfolgung in der Neuzeit hat JewGida in diesem Beitrag erstellt).. Heute gibt es nur kleine jüdische Gemeinden im Iran, Türkei und Marokko. Insgesamt wurde etwa 1 Million Juden aus islamischen Ländern vertrieben, was auch als die Jüdische Nakba bekannt ist.
Zum anderen führt der Islam seit fast 70 Jahren Dschihad gegen den jüdischen Staat Israel. Kein Land, welches nach islamischer Doktrin zum Dar al-Harb (Haus des Krieges) gehört, wurde gemessen am Bevölkerungsanteil so häufig von Terroranschlägen getroffen, wie Israel.
Quelle: Center of Study of Political Islam
Trotz wiederholter Kompromisse Land gegen Frieden den Moslems zu überlassen, kommt es immer wieder zu Gewalt gegen Israel von Seiten der Moslems. Der Dschihad, getarnt als "Free Palestine - Bewegung" hat zum Ziel ganz Israel unter islamische Herrschaft zu bringen und die in Israel lebenden Juden bestenfalls unter die Dhimmitude zu bringen, schlimmstenfalls zu töten.
Dabei haben Moslems genug Länder in unmittelbarer Nähe, um 100% Islam und 100% Scharia zu leben und sich nicht von den verhassten Juden belästigen zu lassen. JewGida engagiert sich dafür, dass die "Palästinenser" nach Syrien, Irak, Libyen, Jemen, Sudan, Somalia, Afghanistan, Mali, Niger, Senegal, Gambia, Pakistan, Bangladesch oder in ein anderes islamisches Land auf der Welt auswandern, um sich von der Phantomunterdrückung und der Phantomapartheid durch den Jüdischen Staat zu befreien. JewGida wünscht den phantomunterdrückten "Palästinensern" alles Gute in jedem islamischen Land der Welt, aber Israel ist nicht verhandelbar und wir werden erbittert darum kämpfen jedes einzelne Sandkorn unseres Landes gegen jeden Aggressor zu verteidigen und insbesondere gegen den islamischen Dschihad.
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In den 70 Jahren der Abwehr des Dschihad gegen Israel haben wir eine Lektion gelernt. Was uns nicht umbringt, macht uns stark. Europa dagegen hat sich im sog. Nah-Ost Konflikt auf die Seite der Moslems gestellt (auch Arabisch-Israelischer Konflikt genannt, was beides eine Lüge ist, es handelt sich um einen Krieg des Islam gegen das Judentum, der Moslems gegen Juden, einen religiös motivierten Krieg des Hasses auf Andersgläubige, wie er vorher schon gegen die Zoroastrier im Iran, die Eziden und Christen im Irak, die Hindus in Pakistan und Bangladesch, die Buddhisten im Afghanistan und anderen Ländern Zentralasiens, die Aramäer, Armenier, Pontosgriechen und assyriche Christen im Osmanischen Reich sowie gegen zahlreiche andere Religionsgemeinschaften in einer beachtlichen Anzahl von Ländern geführt wurde). Die Siedlungen in Judäa und Samaria sowie das angeblich "größte Freiluftgefängnis der Welt - Gaza" dominierten die politische Debatte in Europa. Und dabei wurde wohlwollend von Europa übersehen, wie das islamische Indonesien den Dschihad in West Papua ausweitete und bereits über 500 000, ca. 15% der indigenen Bevölkerung West Papuas massakrierte. Ebenso wurde der Dschihad gegen Hindus in Pakistan, Bangladesch und dem Norden Indiens erbittert geführt mit dem Höhepunkt im Jahre 1971, als bis zu 3 Mio Hindus von Moslems geschlachtet wurden. Seitdem gibt es immer wieder Anschläge und Pogrome z.B. in Kaschmir oder Assam. Der Genozid an Christen im Sudan wurde nur halbherzig wahrgenommen, ebenso das Schlachten von Boko Haram in Nigeria, Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik sowie dem Tschad oder von Al Shabaab in Somalia (beide Organisationen haben kürzlich dem Islamischen Staat die Treue geschworen). Der Dschihad fand ebenso in Thailand, wie auf den Philippinen statt. Ganze Staaten wurden neugegründet, weil die Andersgläubigen den Dschihad nicht mehr ertragen wollten oder konnten. Etwa Osttimor oder der Südsudan. Die Teilung Zyperns ist ebenso auf den Dschihad zurückzuführen, wie die blutige Abspaltung der beiden islamisierten Länder Pakistan und Bangladesch. Alle diese Ereignisse gingen in der öffentlichen Wahrnehmung unter, während Europa damit beschäftigt war Israel zu verurteilen, weil es in Judäa oder Samaria sich anmaßte ein Haus oder gar eine Siedlung zu bauen und weil Israel es nicht gewillt war sich ohne Gegenwehr dem islamischen Dschihad zu ergeben. Dabei befand sich das jüdische Volk in Israel unmittelbar an der Front im Widerstand gegen den weltweiten Dschihad und hat fast 70 Jahre lang etwa 80% des weltweiten islamischen Dschihad standgehalten, der sich auf diesen kleinen Staat konzentrierte. Diese Kräfte des Dschihad kommen jetzt mit voller Wucht auf Europa zu und Europa könnte nicht schlechter vorbereitet sein. Denn es musste sich der Lüge bedienen, dass Islam die Religion des Friedens ist, wenn es vor seiner Bevölkerung die "Palästinenser" zu den Opfern und die Juden zu den Aggressoren erklären wollte. Weil Europa den Dschihad gegen Israel leugnete, ist seine Bevölkerung völlig desensibilisiert und erkennt nicht die Gefahren, die vom politischen Islam ausgehen. Bat Ye'or beschreibt diesen Prozess sehr treffend als die "Palästinisierung Europas". Wir von JewGida glauben, dass die Palästinisierung mittlerweile irreversbel ist, wollen uns jedoch trotzdem nicht kampflos geschlagen geben und werden weiterhin für ein freies Europa und vor allem freies Deutschland einstehen.

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