Dr. Michael Laitman ist selbternannter Kabbalist, der jedoch vom orthodoxen Judentum sehr kritisch betrachtet wird, da er keine klassische Rabbinerausbildung abgeschlossen hat und eine Art Popkultur-Kabbala praktiziert. In der linken Huffington Post, welche zunächst die Islamisierung Europas über Jahre verharmloste, erschien nun ein Artikel von ihm mit dem Titel: "Warum Juden in Europa keine Zukunft haben".
Diesen Artikel veröffentlicht JewGida an dieser Stelle, da Laitman explizit auf die Gefahr von islamischen Antisemitismus für europäische Juden eingeht.
Artikel im Original erschien in der Huffington Post am 30.01.2016:
Als Kabbalist, spezialisiert auf die Feinheiten der menschlichen
Natur, weiß ich, dass der Druck auf Juden ansteigen wird, je weiter sich
die Situation in Europa verschlechtert. Ja, der Judenhass wird in die
Höhe schnellen, und sie werden zweifellos verfolgt werden. Jetzt ist der
richtige Zeitpunkt zum Umsiedeln, denn noch können sie ihr Kapital
mitnehmen, wenn sie gehen. Als Flüchtlinge wird es für sie viel
schwieriger sein, einen Neuanfang zu machen.
Erst letztens veröffentliche Huffington Post meinen Beitrag „Juden haben in Frankreich keine Zukunft".
Der Beitrag entfachte eine lebhafte Debatte bezüglich der Frage nach
jüdischer Kontinuität in Europa und insbesondere in Frankreich. In
diesem Beitrag würde ich gerne einige Argumente der Kommentatoren
aufgreifen.
Etliche Kommentatoren bezeichneten die Idee, Frankreich zu verlassen,
als defätistisch. Einige schlugen vor, die Juden sollten mit Waffen
zurückschlagen; einige schrieben, sie sollten in der Öffentlichkeit
jüdische Erkennungszeichen zeigen, wie beispielsweise die Kippa
(Kopfbedeckung männlicher Juden), um der gegen sie gerichteten Gewalt zu
trotzen; wieder andere behaupteten, dass es keinen Sinn habe,
wegzugehen, da Juden schon überall verfolgt worden seien, und sie auch
diesmal in anderen Ländern Gleiches erwarte. Es sei also besser, zu
bleiben wo man ist, und den Sturm zu überstehen.
Ob es nun defätistisch ist, Europa zu verlassen, oder nicht, die Wahrheit, wie ich sie sehe, ist, dass Juden nicht nur in Frankreich keine Zukunft haben, sondern in ganz Europa.
Ich habe keinerlei Zweifel, dass Europa, abgesehen von vielleicht
einigen wenigen rechtsextremen Aktivisten, nicht der Lage sein wird,
irgendetwas gegen die islamische Übernahme des Kontinentes auszurichten.
Horde rauer muslimischer Einwanderer
Die Tatsache, dass deutsche Polizeibeamten deutschen Frauen, die
Angst vor sexuellem Missbrauch durch eine Horde rauer muslimischer
Einwanderer haben, sagen: „Ich würde Ihnen sehr gern helfen, aber ich
kann nicht", zeugt von der Hilfslosigkeit Deutschlands, des
Migrantenstroms Herr zu werden. Ihr dreistes und ungezügeltes Verhalten
traf auf „überforderte Polizeibeamte, nicht ausreichendes
Polizeiaufgebot und mangelnde Ausrüstung". Dies wird sie nur darin
bestärken, bei der ersten Gelegenheit noch dreister zu werden.
Was für Deutschland gilt, gilt für Frankreich seit langem - davon
zeugen die schrecklichen Ereignisse vom 13. November und generell aus
dem gesamten Jahr 2015. In Anbetracht der feindseligen Atmosphäre, die
in Großbritannien gegenüber Israel und Juden herrscht, ist sogar die
fest etablierte britische jüdische Gemeinde kein Zufluchtsort mehr für
Juden. Vor diesem Hintergrund macht es mir nichts aus, als „Defätist"
bezeichnet zu werden, solange einige Juden diese Zeilen lesen und Notiz
nehmen.
In den 1930er-Jahren glaubten deutsche Juden nicht, dass ihnen
irgendetwas zustoßen könnte. Als sie endlich gewillt wären, wegzugehen,
wollte sie niemand mehr haben, und der überwältigende Großteil wurde im
Holocaust ermordet.
Das ist der Grund dafür, dass mein Beitrag über das Fehlen einer
Zukunft für Juden in Frankreich mit den Worten abschloss, es sei unser
Glück, dass wir nun einen jüdischen Staat haben. Kurz vor dem Zweiten
Weltkrieg versicherten Jüdische Gemeindeleiter ihren Gemeinden, dass
ihnen nichts zustoßen würde. Heute hören wir Stimmen, dass es keinen
Anlass zur Aufregung gebe. Sie lagen damals falsch, und sie liegen heute
falsch. Wir müssen die Lehren aus der Vergangenheit ziehen.
Ich gestehe ein, dass Israel nicht der bequemste Ort für neue Olim
[Jüdische Einwanderer nach Israel] ist, und auch das schrieben einige
Kommentatoren als Reaktion auf meinen Beitrag, wie Khatun Khanke.
Allerdings ist hier der Ort, an dem wir sein müssen. Hier müssen wir
zusammenkommen und eine zusammenhaltende Gesellschaft errichten, ein
Vorbild der Einheit, welches die Welt nachahmen wird.
Verständlicherweise mag das europäische Judentum die USA oder Kanada
als ihre neue Heimat auswählen. Dort ist die Sprachbarriere kaum
vorhanden, und das Leben ähnelt viel eher der Lebensweise der
europäischen Juden. Langfristig gesehen sehe ich jedoch auch in den
Vereinigten Staaten keine guten Zukunftsaussichten für Juden.
Antisemitismus breitet sich in der ganzen Welt rasant aus, und die
Vereinigten Staaten werden bereits davon heimgesucht. Es ist nur eine
Frage der Zeit, bis der Antisemitismus dort mit voller Kraft ausbricht.
Zugleich gibt es einen Weg, dem Trend entgegenzuwirken, vorausgesetzt
wir werden proaktiv. Das Jüdische Volk hat eine Aufgabe. Sie müssen
sich vereinigen und den Geist der Einheit im Rest der Welt verbreiten.
Sie können diese Einheit durch die Kenntnisnahme willentlich erreichen,
wenn sie ihre Berufung anerkennen, oder widerwillig durch den Druck der
Völker, welcher bewirken wird, dass wir uns zusammenkauern müssen,
obgleich Letzteres keine wahre Einheit ist.
Von allen Seiten hören wir, wir seien einzigartig, anders und vor
allem verantwortlich und rechenschaftspflichtig! Wenn wir unserer
Mission aus dem Weg gehen, dann werden die Antisemiten die Welt gegen
uns anführen, und schließlich werden wir einen hohen Preis dafür zahlen,
die Welt nicht zur Einheit geführt zu haben.
Wenn wir uns allerdings dazu entscheiden, uns zu verbinden und ein
„Licht für die Nationen" zu werden, um das biblische Gleichnis zu
verwenden, dann wird die Welt uns mit Freuden annehmen, und wir werden
willkommen sein, wo immer wir hingehen.
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Montag, 1. Februar 2016
Donnerstag, 17. Dezember 2015
✡ Wir für euch, ihr für uns!
Es geht nicht nur unter Moslems die Mär um, wir Juden wären ein "gewalttätiges, expansives, geldgieriges, geiziges, weltherrschaftsanstrebendes, kinderfressendes, nur auf den eigenen Vorteil bedachtes" Volk.
Mit diesem unerhörten, gefährlichen und maximal blödsinnigen Vorurteil aufzuräumen haben wir von JewGida uns zur Aufgabe gemacht. Es ist nämlich nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Realität völlig unhaltbar und entspricht einfach nicht den Tatsachen. "Gutes zu tun" ist für uns Juden ein Gebot. Wir haben 613 "Mitzvot", die wir einhalten müssen. Eine "Mitzvah" ist ein religiöses Gebot, und schließt auch gute Taten mit ein, die wir an anderen üben - unabhängig von deren Zugehörigkeit zum jüdischen Volk. Unter dem großen jüdischen Konzept von Tikun Olam - Reparatur der Welt findet alljährlich ein "World Mitzvah Day" (in diesem Jahr am 15. November), an dem alle Juden, die sich den Geboten verpflichtet fühlen, allein oder in Gruppen Gutes für die Gemeinschaft tun, in der sie leben. Die jüdische Gemeinde in Leipzig beispielsweise hat dieses Jahr ganze Straßenzüge von Laub und Unrat befreit.
Wir von JewGida streben an, täglich eine Mitzvah für unsere Gesellschaft zu tun. Die Berliner JewGidas haben gestern fleißig gebacken und gepackt und das Werk den Obdachlosen in der Bahnhofsmission am Ostbahnhof zur Verfügung gestellt.
Moslems und Refugees-welcome-Klatscher haben wir übrigens keine gesehen. Uns ist keine muslimische karitative Vereinigung bekannt, die Nichtmoslems hilft, obgleich der Bevölkerungsanteil mit über 5 % im Vergleich zu 0,1 % Juden 50 mal so hoch ist. Uns sind auch keine Neolinken/ "Gutmenschen" bekannt, die sich für Obdachlose einsetzen. Wir wissen, dass es gesellschaftlich nicht gerade hoch angesehen ist bzw. gar nicht erst wahrgenommen wird, wenn man sich für die Ärmsten, für Obdachlose, Alkoholkranke oder Behinderte einsetzt. Sie haben keine Stimme, keine Lobby, es ist nicht "in". Außerdem sind die Arbeitsbedingungen (Schmutz, mangelnde Kontrolle der Körperfunktionen etc.) definitiv schwerer als mit Seifenblasen am Bahnhof welcome zu klatschen und Teddies zu verschenken. Das ist uns von JewGida egal. Wir folgen keiner ideologischen Agenda. Wir sind für euch, wie ihr für uns!
Übrigens stapelten sich in der Bahnhofsmission meterweise Styroporboxen mit teilweise noch warmem Essen. Ein seltener Anblick! Aber glaubt ja nicht, dass jemand das Essen den Obdachlosen zur Verfügung gestellt hat. Nein! Die ehrenamtlichen Helferinnen sagten, dies sei für ein Flüchtlingslager bestimmt gewesen, die Herrschaften hätten das Essen aber abgelehnt, weil es nicht ihren islamischen Speisevorschriften entspräche, weder von den Zutaten noch von der Zubereitung, und dass sie "so etwas sowieso nicht essen" würden. Dann gibt man es halt den Obdachlosen! So ungefähr wie "meinem Mann schmeckts nicht, dann kriegts halt der Hund". Die Damen dort waren auch sauer, dass ihre Schützlinge wie Menschen zweiter Klasse oder wie Abfallverwerter behandelt werden aber daran haben sie sich gewöhnt. JewGida wünscht allen Obdachlosen in Deutschland, dass sie einen sicheren und warmen Schlafplatz in der Winterzeit finden mögen. Wir werden demnächst die Berliner Bahnhofsmission wieder besuchen. Versprochen!
Mit diesem unerhörten, gefährlichen und maximal blödsinnigen Vorurteil aufzuräumen haben wir von JewGida uns zur Aufgabe gemacht. Es ist nämlich nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Realität völlig unhaltbar und entspricht einfach nicht den Tatsachen. "Gutes zu tun" ist für uns Juden ein Gebot. Wir haben 613 "Mitzvot", die wir einhalten müssen. Eine "Mitzvah" ist ein religiöses Gebot, und schließt auch gute Taten mit ein, die wir an anderen üben - unabhängig von deren Zugehörigkeit zum jüdischen Volk. Unter dem großen jüdischen Konzept von Tikun Olam - Reparatur der Welt findet alljährlich ein "World Mitzvah Day" (in diesem Jahr am 15. November), an dem alle Juden, die sich den Geboten verpflichtet fühlen, allein oder in Gruppen Gutes für die Gemeinschaft tun, in der sie leben. Die jüdische Gemeinde in Leipzig beispielsweise hat dieses Jahr ganze Straßenzüge von Laub und Unrat befreit.

Moslems und Refugees-welcome-Klatscher haben wir übrigens keine gesehen. Uns ist keine muslimische karitative Vereinigung bekannt, die Nichtmoslems hilft, obgleich der Bevölkerungsanteil mit über 5 % im Vergleich zu 0,1 % Juden 50 mal so hoch ist. Uns sind auch keine Neolinken/ "Gutmenschen" bekannt, die sich für Obdachlose einsetzen. Wir wissen, dass es gesellschaftlich nicht gerade hoch angesehen ist bzw. gar nicht erst wahrgenommen wird, wenn man sich für die Ärmsten, für Obdachlose, Alkoholkranke oder Behinderte einsetzt. Sie haben keine Stimme, keine Lobby, es ist nicht "in". Außerdem sind die Arbeitsbedingungen (Schmutz, mangelnde Kontrolle der Körperfunktionen etc.) definitiv schwerer als mit Seifenblasen am Bahnhof welcome zu klatschen und Teddies zu verschenken. Das ist uns von JewGida egal. Wir folgen keiner ideologischen Agenda. Wir sind für euch, wie ihr für uns!
Übrigens stapelten sich in der Bahnhofsmission meterweise Styroporboxen mit teilweise noch warmem Essen. Ein seltener Anblick! Aber glaubt ja nicht, dass jemand das Essen den Obdachlosen zur Verfügung gestellt hat. Nein! Die ehrenamtlichen Helferinnen sagten, dies sei für ein Flüchtlingslager bestimmt gewesen, die Herrschaften hätten das Essen aber abgelehnt, weil es nicht ihren islamischen Speisevorschriften entspräche, weder von den Zutaten noch von der Zubereitung, und dass sie "so etwas sowieso nicht essen" würden. Dann gibt man es halt den Obdachlosen! So ungefähr wie "meinem Mann schmeckts nicht, dann kriegts halt der Hund". Die Damen dort waren auch sauer, dass ihre Schützlinge wie Menschen zweiter Klasse oder wie Abfallverwerter behandelt werden aber daran haben sie sich gewöhnt. JewGida wünscht allen Obdachlosen in Deutschland, dass sie einen sicheren und warmen Schlafplatz in der Winterzeit finden mögen. Wir werden demnächst die Berliner Bahnhofsmission wieder besuchen. Versprochen!
Samstag, 12. Dezember 2015
✡ Das Jüdische Volk und der 3. Dschihad gegen Europa
Aktuell findet der 3. Dschihad gegen Europa statt. Der erste brachte die iberische Halbinsel (Al Andalus) unter islamische Herrschaft und hatte seinen Höhepunkt um 750. In der Schlacht von Tours und Poitiers unter der Führung von Karl Martell konnten die Franzosen und anschließend die Spanier unter Isabella I. von Kastilien sowie Ferdinand II. von Aragón den Islam wieder von der iberischen Halbinsel verbannen. Die zweite islamische Expansion nach Europa unter den Osmanen kam bis zu den Toren Wiens und konnte erst 1683 erfolgreich zurückgeschlagen werden. Der Dschihad gegen das russische Reich wurde sogar bis 1918 geführt und erst beendet, als das Osmanische Reich sich im Zerfall befand. Das jüdische Volk hat früh den neuen islamischen Dschihad bemerkt. Zum einen war die ethnische Säuberung an Juden in islamischen Ländern ein Vorbote der islamischen Radikalisierung und des kommenden Dschihad. Juden lebten in vielen Ländern des Nahen Ostens und des Maghreb seit über 2000 Jahren und wurden unter den Vorwänden der Staatsgründung Israels vertrieben und enteignet. Dabei kam es auch zu Pogromen und Massakern (eine Übersicht der islamischen Judenverfolgung in der Neuzeit hat JewGida in diesem Beitrag erstellt).. Heute gibt es nur kleine jüdische Gemeinden im Iran, Türkei und Marokko. Insgesamt wurde etwa 1 Million Juden aus islamischen Ländern vertrieben, was auch als die Jüdische Nakba bekannt ist.
Zum anderen führt der Islam seit fast 70 Jahren Dschihad gegen den jüdischen Staat Israel. Kein Land, welches nach islamischer Doktrin zum Dar al-Harb (Haus des Krieges) gehört, wurde gemessen am Bevölkerungsanteil so häufig von Terroranschlägen getroffen, wie Israel.
Trotz wiederholter Kompromisse Land gegen Frieden den Moslems zu überlassen, kommt es immer wieder zu Gewalt gegen Israel von Seiten der Moslems. Der Dschihad, getarnt als "Free Palestine - Bewegung" hat zum Ziel ganz Israel unter islamische Herrschaft zu bringen und die in Israel lebenden Juden bestenfalls unter die Dhimmitude zu bringen, schlimmstenfalls zu töten.
Dabei haben Moslems genug Länder in unmittelbarer Nähe, um 100% Islam und 100% Scharia zu leben und sich nicht von den verhassten Juden belästigen zu lassen. JewGida engagiert sich dafür, dass die "Palästinenser" nach Syrien, Irak, Libyen, Jemen, Sudan, Somalia, Afghanistan, Mali, Niger, Senegal, Gambia, Pakistan, Bangladesch oder in ein anderes islamisches Land auf der Welt auswandern, um sich von der Phantomunterdrückung und der Phantomapartheid durch den Jüdischen Staat zu befreien. JewGida wünscht den phantomunterdrückten "Palästinensern" alles Gute in jedem islamischen Land der Welt, aber Israel ist nicht verhandelbar und wir werden erbittert darum kämpfen jedes einzelne Sandkorn unseres Landes gegen jeden Aggressor zu verteidigen und insbesondere gegen den islamischen Dschihad.
Zum anderen führt der Islam seit fast 70 Jahren Dschihad gegen den jüdischen Staat Israel. Kein Land, welches nach islamischer Doktrin zum Dar al-Harb (Haus des Krieges) gehört, wurde gemessen am Bevölkerungsanteil so häufig von Terroranschlägen getroffen, wie Israel.
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Quelle: Center of Study of Political Islam |
Dabei haben Moslems genug Länder in unmittelbarer Nähe, um 100% Islam und 100% Scharia zu leben und sich nicht von den verhassten Juden belästigen zu lassen. JewGida engagiert sich dafür, dass die "Palästinenser" nach Syrien, Irak, Libyen, Jemen, Sudan, Somalia, Afghanistan, Mali, Niger, Senegal, Gambia, Pakistan, Bangladesch oder in ein anderes islamisches Land auf der Welt auswandern, um sich von der Phantomunterdrückung und der Phantomapartheid durch den Jüdischen Staat zu befreien. JewGida wünscht den phantomunterdrückten "Palästinensern" alles Gute in jedem islamischen Land der Welt, aber Israel ist nicht verhandelbar und wir werden erbittert darum kämpfen jedes einzelne Sandkorn unseres Landes gegen jeden Aggressor zu verteidigen und insbesondere gegen den islamischen Dschihad.
In den 70 Jahren der Abwehr des Dschihad gegen Israel haben wir eine Lektion gelernt. Was uns nicht umbringt, macht uns stark. Europa dagegen hat sich im sog. Nah-Ost Konflikt auf die Seite der Moslems gestellt (auch Arabisch-Israelischer Konflikt genannt, was beides eine Lüge ist, es handelt sich um einen Krieg des Islam gegen das Judentum, der Moslems gegen Juden, einen religiös motivierten Krieg des Hasses auf Andersgläubige, wie er vorher schon gegen die Zoroastrier im Iran, die Eziden und Christen im Irak, die Hindus in Pakistan und Bangladesch, die Buddhisten im Afghanistan und anderen Ländern Zentralasiens, die Aramäer, Armenier, Pontosgriechen und assyriche Christen im Osmanischen Reich sowie gegen zahlreiche andere Religionsgemeinschaften in einer beachtlichen Anzahl von Ländern geführt wurde). Die Siedlungen in Judäa und Samaria sowie das angeblich "größte Freiluftgefängnis der Welt - Gaza" dominierten die politische Debatte in Europa. Und dabei wurde wohlwollend von Europa übersehen, wie das islamische Indonesien den Dschihad in West Papua ausweitete und bereits über 500 000, ca. 15% der indigenen Bevölkerung West Papuas massakrierte. Ebenso wurde der Dschihad gegen Hindus in Pakistan, Bangladesch und dem Norden Indiens erbittert geführt mit dem Höhepunkt im Jahre 1971, als bis zu 3 Mio Hindus von Moslems geschlachtet wurden. Seitdem gibt es immer wieder Anschläge und Pogrome z.B. in Kaschmir oder Assam. Der Genozid an Christen im Sudan wurde nur halbherzig wahrgenommen, ebenso das Schlachten von Boko Haram in Nigeria, Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik sowie dem Tschad oder von Al Shabaab in Somalia (beide Organisationen haben kürzlich dem Islamischen Staat die Treue geschworen). Der Dschihad fand ebenso in Thailand, wie auf den Philippinen statt. Ganze Staaten wurden neugegründet, weil die Andersgläubigen den Dschihad nicht mehr ertragen wollten oder konnten. Etwa Osttimor oder der Südsudan. Die Teilung Zyperns ist ebenso auf den Dschihad zurückzuführen, wie die blutige Abspaltung der beiden islamisierten Länder Pakistan und Bangladesch. Alle diese Ereignisse gingen in der öffentlichen Wahrnehmung unter, während Europa damit beschäftigt war Israel zu verurteilen, weil es in Judäa oder Samaria sich anmaßte ein Haus oder gar eine Siedlung zu bauen und weil Israel es nicht gewillt war sich ohne Gegenwehr dem islamischen Dschihad zu ergeben. Dabei befand sich das jüdische Volk in Israel unmittelbar an der Front im Widerstand gegen den weltweiten Dschihad und hat fast 70 Jahre lang etwa 80% des weltweiten islamischen Dschihad standgehalten, der sich auf diesen kleinen Staat konzentrierte. Diese Kräfte des Dschihad kommen jetzt mit voller Wucht auf Europa zu und Europa könnte nicht schlechter vorbereitet sein. Denn es musste sich der Lüge bedienen, dass Islam die Religion des Friedens ist, wenn es vor seiner Bevölkerung die "Palästinenser" zu den Opfern und die Juden zu den Aggressoren erklären wollte. Weil Europa den Dschihad gegen Israel leugnete, ist seine Bevölkerung völlig desensibilisiert und erkennt nicht die Gefahren, die vom politischen Islam ausgehen. Bat Ye'or beschreibt diesen Prozess sehr treffend als die "Palästinisierung Europas". Wir von JewGida glauben, dass die Palästinisierung mittlerweile irreversbel ist, wollen uns jedoch trotzdem nicht kampflos geschlagen geben und werden weiterhin für ein freies Europa und vor allem freies Deutschland einstehen.
Donnerstag, 10. Dezember 2015
✡ Juden laufen nicht im Gleichschritt
Anders, als viele Anhänger von "Judenverschwörungen" es annehmen, laufen Juden nicht im Gleichschritt. Es gibt Juden mit politischen Ansichten von links-radikal bis rechts-radikal und allem dazwischen. Ebenso gibt es eine große Anzahl apolitischer Juden. Es gibt "Gutmenschenjuden", die wir liebevoll Judifanten nennen und sog. anti-jüdische Juden, vergleichbar mit der deutschen Antifa. In der Mehrheit sind Juden jedoch immer rechts-konservativ. JewGida versteht sich als eine rechts-konservative Gruppe nach unserer politischen Auffassung. Desweiteren sind wir pro-Torah und pro-Israel. Wir sind für politischen Pluralismus, Demokratie, Menschenrechte und die persönliche Freiheit eines jeden Einzelnen, jedoch nicht gewillt Toleranz gegenüber der Intoleranz zu zeigen. Faschistische Bestrebungen der Dominanz des politischen Islam lehnen wir entschieden ab. (Vgl. "Der Islamische Faschismus" von Hamed Abdel-Samad)
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