Dieser Weihnachtsbaum neben einer Menorah wurde dieses Jahr in Haifa aufgestellt. |
Video: Pegida Weihnachtsfeier, bei Minute 0:05 - 0:30 kann man deutlich eine kleine Israelflagge erkennen.
Auch bei Bärgida in Berlin konnte man JewGida Teilnehmer deutlich an den Israelflaggen erkennen bei der Demonstration am Washingtonplatz am 21.12.2015. |
Gleichzeitig war 2015 auch ein sehr trauriges Jahr für die christliche Gemeinde im Nahen Osten. Die derzeit stattfindende ethnische Säuberung an Christen in Syrien und Irak durch islamische Dschihadisten fand kaum Beachtung in der westlichen Welt. JewGida zeigt sich solidarisch mit den verfolgten Christen und Eziden im Nahen Osten und fordert von der westlichen Wertegemeinschaft diese Menschen vor den Dschihadisten zu schützen. Unseren besonderen Dank wollen wir an dieser Stelle an den "jüdschen Schindler" Steve Maman aus Montreal ausrichten, der zahlreiche ezidische und christliche Mädchen aus der Gefangenschaft des Islamischen Staates rettete.
Wir von JewGida verurteilen die Regierenden der Europäische Union und insbedondere Deutschlands, dafür, dass verfolgte Christen und Eziden keine Priorität in der sog. "Flüchtlingskrise" hatten. Der überwiegende Teil der sog. "Flüchtlinge" sind junge männliche Moslems. In zahlreichen Meldungen wurde davon berichtet, dass geflüchtete Christen sogar in deutschen Flüchtlingsheimen gedemütigt, beleidigt und bedroht werden. Wir finden, dass Deutschlands Politiker hier auf ganzer Linie versagt haben. Echte Flüchtlinge können oftmals weder die Schleppergebühren von mehreren Tausend US Dollar bezahlen, noch den langen und harten Weg von bis zu 5000 km auf sich nehmen. Echte Flüchtlinge sind vor allem Kinder, alte, kranke, verwundete und behinderte Menschen, schwangere Frauen sowie Angehörige ethnischer und religiöser Minderheiten. Da in der islamischen Welt aber das Recht des Stärkeren herrscht, gehören vor allem diese Menschen zu den Verlierern.
JewGida spricht sich für eine Freundschaft zwischen Juden und Christen aus und wir zeigen uns sehr solidarisch mit den verfolgten Christen weltweit. Etwa 100 Millionen Christen werden aktuell in islamischen Ländern verfolgt, alle 5 Minuten wird ein Christ aufgrund seines Glaubens ermordet. Auch haben kürzlich 50 führende orthodoxe Rabbiner aus Israel, USA und Europa sich offiziell für eine Partnerschaft und Freundschaft zwischen Juden und Christen ausgesprochen. Gleichzeitig sprechen wir uns in aller Deutlichkeit gegen alle Missionierungsversuche am jüdischen Volk aus und werden uns mit aller Kraft und allen Mitteln dagegen wehren. Das jüdische Volk ist ein kleines Volk von etwas mehr, als 14 Millionen Menschen. Alle Missionierungsversuche werten wir als ein Versuch dem jüdischen Volk Schaden zuzufügen. Wir haben unsere eigene Tradition, Kultur und Religion und möchten so bleiben, wie wir sind.
Und nun in aller Freundschaft und Solidarität: Frohe Weihnachten Deutschland, Frohe Weihnachten Europa!
Video: Weihnachtsansprache des israeliischen Prremierminister Benjamin Netanjahu.
Hallo liebe Leser,
AntwortenLöschenum mich vorzustellen,bin stinknormaler Deutscher.Musste als rentitenter Geist
dem Land meiner Väter bei Nacht und Nebel plötzlich Ade sagen.Als Rentner und
über 50 Jahren in der "Diaspora"hat es mich wieder in meine Heimat in Mittel-
deutschland gedrängt.Die beste Entscheidung meines Lebens.
Was nunmehr in unserem Heimatland geschieht,ist ein gewalttätiger und gewollter
Ausverkauf all dessen,was in der Entwicklung einer abendländischen christlich-
jüdischen Kultur uns-den hier lebenden und auch sozialisierten Menschen-heilig
geworden ist.
Dieses Ergebnis konnte nur erreicht werden,weil unsere Väter und auch Mütter
nicht danach gefragt haben ob es sinnvoll ist,mit Blut Schweiß und Tränen über
alle Widrigkeiten der Aufklärung für UNS ein lebenswertes Leben zu schaffen.
Nein,sie haben es einfach getan.
Warum ich dies schreibe?
Ich möcht Ihnen,Euch meinen Respekt für euren Kampf entbieten,den man in meinem
Vaterland nicht führen kann,ohne als "Mischpoke bzw. Pack" apostrophiert zu
werden.
Im letzten Teil des obigen Aufsatzes haben Sie eine Saite zum Klingen gebracht.
Nämlich- die Integrität eines jeden Volkes muß absolut unantastbar sein,
wer sich dagegen vergeht muß mit ALLEN Mitteln daran gehindert werden.
In diesem Sinne alles Gute und den Wunsch auf immerwährende, friedvolle
Zusammenarbeit unserer (auch gemeinsamen) Traditionen am 24.12.2015 nach
Israel.
Bloodhound